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Kontiki und Paulchen sind diesmal nicht dabei

Florida und Georgia

Die Natur verblüfft uns auch in diesem Teil immer wieder. Wunderschöne Wälder, Blumen und Tiere, die uns über den Weg laufen. Dazu unglaublich gastfreundliche und offene Menschen, die uns zu sich einladen und so Teil unseres Abenteuers werden.

 

Florida-Georgia (1)

Neben dem Highway zeigt uns Florida, warum die spanischen Entdecker diesem Staat den Namen gaben: “Florida”: Blumiges Land.

 

Florida-Georgia (2)

Wir wandern durch den herrlichen Wald im Silver Springs State Park.

 

Florida-Georgia (3)

Ein schöner Steg führt anschliessend…

 

Florida-Georgia (4)

… über den Sumpf…

 

Florida-Georgia (5)

… zur Aussichtsplattform des Silver Rivers. Das Wasser ist glasklar. Man traut den Augen kaum. Man kann sogar den Fischen beim Schwimmen zusehen!

 

Florida-Georgia (6)

Auch wenn es sehr verlockend ist, hier sollte man besser nicht schwimmen.

 

Florida-Georgia (7)

Wir fahren weiter Richtung Norden und kommen auch an diesem Second-Hand-Laden vorbei. Wenn man irgendetwas sucht, so stehen die Chancen gut, dass man es hier findet. 🙂

 

Florida-Georgia (8)

Der Paynes Prairie State Park überrascht mit seiner Weite, die dadurch zu Stande kommt, dass dies eigentlich früher ein See war.

 

Florida-Georgia (9)

Wir fahren weiter auf schönen Trails und müssen nicht mal mit den Autos teilen.

 

Florida-Georgia (10)

 

 

Florida-Georgia (11)

Wir sind definitiv keine Kuh-Experten, aber wir tippen hier auf “Texas Longhorn“. Auf jeden Fall sind die Hörner gigantisch!

 

Florida-Georgia (12)

Das ist das Hinweisschild, das Süden und Norden auf sogenannten Greenways verbindet. Die Chancen stehen gut, dass man so fernab vom Verkehr fahren kann. Jedoch ist es natürlich noch nicht auf der ganzen Strecke von Florida bis nach Maine der Fall.

 

Florida-Georgia (13)

Der Leuchtturm von der ältesten Stadt der USA: St. Augustine.

 

Florida-Georgia (14)

Da wird man knallhart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. 🙂

 

Florida-Georgia (15)

Miss Jennie lädt uns spontan zu sich nach Hause ein und hinterlässt uns eine Willkommensbotschaft an der Haustüre.

 

Florida-Georgia (16)

Miss Jennie war sehr interessiert und stellte uns ganz viele interessante Fragen und wir verbrachten einen schönen Abend zusammen mit ihrem Sohn Aaron, der ebenfalls auf Besuch war.

 

Florida-Georgia (17)

Am nächsten Abend wurden wir gleich noch einmal zum Abendessen eingeladen. Unsere Gastgeber waren Mercy und Mike aus Miami und wir verbrachten einen lustigen Abend.

 

Florida-Georgia (18)

Mit der Fähre ging es über den mächtigen St. Johns Fluss östlich von Jacksonville.

 

Florida-Georgia (19)

Der Bezug von Brunos Camping-Stuhl ist nun so fest verschlissen, dass man ihn definitiv nicht mehr reparieren kann. Auf einer Brücke fand er einen ebenso defekten Stuhl, der wohl mal einem Fischer gehört haben muss. Der Stoffbezug ist jedoch noch in tadellosem Zustand.

 

Florida-Georgia (19a)

In einer längeren Büezaktion (und unter fast vollständiger Verwendung des Sternlifadenvorrates, den unser kleines Nähetui hervorbrachte) entstand ein neuer Bezug. Bruno ist voller Stolz: Der Stuhl ist nämlich erst noch bequemer als vorher und hat jetzt auch noch Dosenhalter! 🙂

 

Florida-Georgia (20)

Da in Fernandina Beach auf Amelia Island das traditionelle Shrimp Festival stattfindet und so alle Campingplätze bis an den Rand ausgebucht sind, wurden wir von Jim und Julie eingeladen und durften auf ihrem Rasen bei ihrem Haus zelten.

Jim hat ein Liegerad, das wir natürlich gleich ausprobieren mussten.

 

Florida-Georgia (21)

Amelia Island wird auch die “Isle of 8 flags” (Insel der acht Flaggen) genannt, weil sie als einzige Insel der USA von acht verschiedenen Nationen regiert wurde. Eine Flagge war jene von Piraten und deshalb gibt es am Shrimp Festival auch einen Verkleidungswettbewerb. Mike verkleidete sich besonders gut, sogar seine Zähne waren angeschwärzt.

 

Florida-Georgia (22)

Wir wurden von Julie und Jim mit Gastfreundschaft überhäuft. In der Mitte des Bildes steht Jims Kerze, welche er selber aus einer Karrette voller Altkerzen gegossen hat. Als wir am Vorabend um die Kerze sassen, kam auch Jennifer, die Nachbarin, dazu und lud uns spontan zum Frühstück ein: Es gab ein typisches Südstaatenzmorgen. Grits, Bisquits, Sausage und Gravy. Das war ein super Start in den Tag! Vielen Dank dafür!

 

Florida-Georgia (23)

Wir fahren über den Amelia River und konnten beobachten, wie sich die Eisenbahnbrücke wegdrehte, damit die Schiffe passieren konnten.

 

Florida-Georgia (24)

Ja, richtig. Wir sind in Amerika! Überall stehen Werbeschilder.

 

Florida-Georgia (26)

Von einer Passantin bekamen wir den Tipp, wir sollten unbedingt Cucumber Island, äh falsch: Cumberland Island besuchen (Bruno kann sich den Namen einfach nicht merken).

Cumberland Island liegt östlich von St. Marys und kann nur per Fähre erreicht werden.

Bruno organisierte die Camping-Bewilligung in der Ranger-Station, während Sibil auf die Velos aufpasste. Neben Fotos mit einer Schulklasse schiessen, wurde kurzerhand das Veloflickzeug für zahnärztliche Behandlungen umfunktioniert. Eine Zahnspange, die nicht mehr richtig sass, musste kurzerhand entfernt werden: Nach der Desinfektion der Zange wurde damit fachmännisch der Draht aus dem Mund des Teenagers geschnitten… 🙂

(Bruno würde es heute noch nicht glauben, wenn es Sibil ihm nicht schon etliche Male unter Beschwörung der Richtigkeit erzählt hätte…)

 

Florida-Georgia (27)

Die Passantin hatte recht: Der maritime Wald auf Cumberland Island ist einmalig.

 

Florida-Georgia (28)

 

Florida-Georgia (29)

Nicht nur Wald gibt es, auch schneeweisse Sandstrände…

 

Florida-Georgia (30)

… menschenleer.

 

Florida-Georgia (31)

Unser Zeltplatz für die Nacht. Überdacht von Oak-Trees und umgeben von Zwerg-Palmetto-Palmen. Wunderschön!

Doch der Schein trügt: Auf den Oak-Trees sitzen abertausende von Raupen, die das Blattgrün verdauen und ihre Ausscheidungen runterfallen lassen… Wenn man im Zelt sitzt, hört es sich an, als ob es regnet.

Zudem seilen sich die Raupen auch ab und zu ab. Entweder landen sie direkt auf einem oder wenn sie einem verfehlt haben, spaziert man später sicher in den Raupenfaden, der von den Bäumen hängt.

Das ist definitiv nichts für Vegetarier: Während dem Kochen fallen sie einem direkt in die Pfanne! 🙂 Raupen überall!

 

Florida-Georgia (32)

Auf der Insel gibt es ebenfalls Waschbären. Sie sind so begabt, dass sie sogar Reissverschlüsse am Zelt öffnen können. So müssen die Lebensmittel in diese Kästchen eingeschlossen werden.

 

Florida-Georgia (33)

Bruno kocht Raupensuppe. 😉

 

Florida-Georgia (34)

Nachdem wir nun die eher lästige Fauna beschrieben haben (von den Zecken ganz zu schweigen), gibt es auch noch ein ganz lustiges Tier, das wir beobachten konnten: Ein Gürteltier. Es gräbt mit der spitzen Schnauze im Sand und sucht nach Essbarem.

 

Florida-Georgia (35)

Auf Cumberland Island machen wir ebenfalls einen Spaziergang durch den schönen Wald.

 

Florida-Georgia (36)

Die Ansichten, die sich da bieten, sind einfach traumhaft schön.

 

Florida-Georgia (37)

Die Ruinen vom Dungeness Mansion: Erbaut im Jahre 1884 von der Familie Carnegie im Stile eines schottischen 59-Zimmer Schlosses. Es gab Schwimmbäder, Golfplätze und vierzig weitere kleinere Gebäude, um die 200 Angestellten unterzubringen, die das Anwesen pflegten. Im Jahre 1959 wurde das Anwesen nach langem Leerstand durch ein Feuer zerstört.

 

Florida-Georgia (38)

“Warzige” Rinde eines Baumes.

 

Florida-Georgia (39)

Sibil im Schaukelstuhl auf der Veranda der Ranger-Station am Seacamp Dock.

 

Florida-Georgia (40)

Schöner Sonnenuntergang vom Crooked River State Park.

 

Florida-Georgia (41)

Und dann noch dies: Die Idee, die Melone am Baum aufgehängt zu lassen, war definitiv keine gute Idee.

 

Florida-Georgia (42)

Das ist wohl die beste Diebstahlsicherung, die es gibt. Eine Kornnatter auf Sibils Lenker.

 

Florida-Georgia (60)

Wir haben auch wieder mal ein Rätsel: Was ist das?
Wer die Antwort weiss, hinterlässt diese als Kommentar.
Als Preis gibt es eine begehrte Ansichtskarte. 🙂

 

11 thoughts on “Florida und Georgia”

  1. Karin sagt:

    Die Natur ist wirklich wunderschön und allen sehr freundliche Leute, wooww! Sooo schön mit euch ‘mitreisen’ zu können, danke danke!!!!! Und die Diebstahlsicherung, hahahaha! So gut dass die Eigner selbst nicht wegfahrt mit dem Fahrrad!
    Und ja, wass ist dass….. Wirklich keine Ahnung! Keine Karte aus USA für mich 😛
    Schöne Weiterreisse, liebe Grüssen Karin

  2. Gabi sagt:

    Hallo! Ist St. Augustin nicht wunderschön gewesen?
    Die Sache mit dem Essen wegsperrren erinnert mich doch gleich an die campgrounds in Alaska mit den Stahlschränken für -äh! gegen- die Bären!! Ihr erinnert Euch?

    Wunderbare Bilder und die typische Gastfreundschaft der Südstaatler! Hmmmmm. Grids…
    Kein neuer Stuhl für Bruno im second-hand-Laden???????

    Liebe Gabi

  3. Silvia sagt:

    Leider bin ich zu spät – die Lösung ist schon gefunden. ABER, die Google-Bildersuche sagt: “Vermutung für dieses Bild: building”, und das finde ich schon eine bemerkenswerte Antwort!

    Liebe Grüsse (jetzt wieder aus Uster, vorher für 10 Tage in Berlin)
    Silvia

  4. Sven sagt:

    Liebe Sibil, lieber Bruno
    Das ist eine “drive through Bank”.

    Stimmts, stimmts…… ????? Stimmt, gell …… !!!!

  5. aeschlis-home sagt:

    Hallo Ihr beiden

    Die Nähkünste von Bruno faszinieren uns immer wieder aufs Neue – aber nur ist der Inhalt im Loch schlicht der falsche;-) Da gehört doch ein Bierchen rein…. oder ein ein kleiner SaasFee-Shot;-)

    Gerne noch die Anleitung vom gesuchten Bild
    “When you go to the bank you have 3 options in the United States. You have the ATM machine, you have inside and then you also have the driver through. Let’s check the drive-through out. Now, the bank is closed right now, is that’s the only reason I can do this. Otherwise there would be cars here and I would be unable to drive through here, walk through here. OK, so let’s take a look. This is a drive through lane. And over here we have the drive-through.
    Now some of the drive throughs have an actual window on the other side of this – where the tellers can see you, but this one – this one has a camera, a video camera to be able to see you. So, how this works is when come here you’re going to call, you’re gonna call the teller and basically the teller will greet you and say “hello, how are you doing?” and then send you to the tube down. So once the tube comes the window’s gonna open and you’re gonna put your hand in there. Now, the reason why you wanna come here typically you’re going to deposit money or deposit a check. So, you put it inside, you press the button that says “send” and then your items will go to the teller. The teller will process them and maybe ask you some questions, talk back to you here through the microphone and send you back your information, usually your receipt or your money, whatever it is that are you’re doing.
    So, basically again if you go to the bank in the United States you can go inside which people will do but it does take time. People usually go inside the bank for bigger things such as applying for a loan or other bank items. It’s very common to go to the ATM or the drive-through because is simply it’s convenient and takes time! ”

    Auf bald – the Aeschlis

  6. Super Story. – Unsere habt Ihr bestimmt auch gelesen in der gestrigen SonntagsZeitung: Hunde die bloggen beissen nicht. Auch das 20 Minuten hatte kürzlich eine spannende Geschichte gebracht “20 Minuten Bern Illaya”.

  7. Stephan Gerbee sagt:

    Hey Bruno!
    Ist ja cool! Kannst du mir bitte im 2nd Hand Shop eine 1TB SSD besorgen, ich kann langsam dein PC aufrüsten ;-).

    Ich tippe auf die amerikanische Variante des Le Shop Drive Through.

    Lg Stephan

    1. SibilBruno sagt:

      Lieber Stephan!
      Leider waren diese schon ausverkauft… 🙁 Mein Notebookli hier könnte nämlich auch ein Upgrade vertragen! 😉

      Liebe Gruess,
      -Bruno.

  8. Adrian sagt:

    Hammer cool…zum Glück kochte Bruno nur Raupensuppe und nicht filetierte Kornnatter-Haut…;-). Passt mir ja auf die Alligatoren auf (kein Witz). Geniesst es.

    PS: der Drive-In dieser Bank sieht aber sehr leer aus. (letztes Bild und Wettbewerbsfrage…;-)…)

    Liebe Grüsse
    Adrian+Sandra

  9. Konny sagt:

    Meint ihr wirklich, dass das ultimative Second Hand Shop war ? Sieht mir eher nach einem Schrottplatz aus 😉

  10. Reto Anderegg sagt:

    Das ist ein Drive- thru Bankschalter mit einer Art Rohrpost anschluss…….

    hani gunnä? Bitti bitti bitti

    Ligrü Retsgi

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