Beim Boyds Tower im Ben Boyd National Park kann man diese Faltung der Gesteinsschichten bewundern. Dies hat uns sehr beeindruckt. Im Hintergrund kündigen die Wolken die Schlechtwetterperiode an.
An diesem Standort wurden früher Walfische in rauhen Mengen gefangen und dann weiterverarbeitet. Heute sind nur noch ein paar Fässer in denen das Walfischöl aufbewahrt wurde zu sehen. Von dem Dörfchen ist nichts mehr zu sehen.
Diesen wunderschönen Blueswimmer-Krebs hat Sibil gefischt. Wir haben ihn nicht gegessen, sondern wieder freigelassen.
Ein paar Tage später bekamen wir von einem Zeltnachbar zwei Krebse geschenkt. Da diese schon gekocht waren, haben wir sie dann auch verspeist. Krebse ausnehmen gehört definitiv nicht zu unseren Hobbys. 😉
Unsere Gastfamilie wohnt direkt neben dem Nationalpark, wo in der kühleren Jahreszeiten geplante Brände durchgeführt werden. Dies verhindert im Sommer die heissen Waldbrände, welche sehr gefährlich werden können.
Getreu nach dem Motto: Nachem Räge schiint d’Sunne: Diesen schönen Regenbogen haben wir im Mimosa Rocks National Park fotografiert.
Ein einmaliges Schauspiel der Natur.
In Central Tilba, NSW, hat es wieder sehr fest geregnet. So sind wir beim General Store untergestanden.
In Batemans Bay hatten wir etwas genug vom Dauerregen und stürmischen Winden. Wir mieteten uns einen Caravan und waren erstmal im Trockenen.
Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: Weiter nördlich ereignete sich das Unwetter des Jahrhunderts. Flüsse traten über die Ufer und rissen ganze Häuser mit, Strassen und Schienen wurden überschwemmt und kleine Bäche wurden zu reissenden Flüssen. 200’000 Haushalte waren in dieser Gegend tagelang ohne Strom. Wir bekamen aber nur die Ausläufer des Unwetters mit, was uns jedoch gereicht hat…
An Sibils Geburtstag schien dann aber die Sonne und wir machten eine Camping-Torte à la Christine Mather. Danke fürs Rezept!
Die Zutatenliste ist sehr kurz: Schoggiguetzli, Rahm und Schoggistängeli.
Den Rahm sehr steif schlagen und die Guetzli dann in den Schlagrahm stecken. Die Schoggistängeli zerdrücken und über den Kuchen streuen. Fertig.
Ein paar Stunden in den Kühlschrank und fertig ist die Geburtstagstorte.
Und so sieht die fertige Torte und das strahlende Geburtstagskind aus!
(Anmerkung der Redaktion: Die Kerzen auf dem Kuchen kommen aus der Wühlkiste im Supermarkt, sie waren eine Sonderaktion und stimmen deshalb nicht mit dem tatsächlichen Alter überein… 😉 )
Für unseren lieben Töfffahrer-Freunde: Falls jemand Interesse hat, die Vorwahl für Australien ist +61…
Für unser Pilzrisotto haben wir dieses kleine Pilzli stehen lassen…
Und wieder einmal hat’s geregnet ohne Ende. Unser Zelt ist ein nasser Klumpatsch, die Mätteli sind auch pflotschnass und auch sonst feuchtelet alles.
Wir sind jetzt aber in Sydney in einem Backpacker und fahren erst wieder weiter, wenn das Wetter schöner wird.